Unsere Glückspilze
Auch letztes Jahr haben wieder viele unserer Fellnasen ein tolles Zuhause gefunden! Vorallem zum Jahreswechsel haben uns wieder viele Bilder, Briefe und Karten unserer ehemaligen Schützlinge erreicht. Einige davon möchten wie euch nicht vorenthalten!
Zum Beispiel hat unser Hund Terry ein tolles neues Zuhause gefunden. Er lebt jetzt in einem Haus mit Garten, kommt mit den Kindern gut klar und fühlt sich einfach „hundewohl“!
Auch Tommy fühlt sich „katerwohl“:
Amelia ehemals Bella sendet uns Grüße:
„Guten Tag, liebe Tierpflegerinnen und Tierpfleger aus dem Tierheim Freital!
Heute ist ein mieses Wetter – geeignet nur zum Schlafen und mal eine Mail zu schreiben. Ich wollte nur mal wieder mitteilen, wie gut es mir geht! Sogar zugenommen habe ich!
Das Problem mit dem Trinken hat meine Mama auf eine tolle Weise gelöst – sie gibt das Wasser einfach zum Futter mit dazu. So werde ich ausgetrickst. Und bei diesem Wetter finde ich auf den Wiesen und an den Blättern immer noch genügend zusätzliches Feuchtfutter.
Anfang Dezember lerne ich die Tiertrainerin kennen. Sie will meine Mama beraten, wie ich meine Menschenscheu auf der Straße beheben kann. Im Altenheim habe ich keine Probleme damit. Manchmal schlafe ich auch im Bett ein, wenn ich bei den alten Herrschaften dort kuscheln darf. Und übrigens – auch zu Hause habe ich es geschafft!! Kasimir hat das Weite gesucht und schläft auf dem Schreibtischstuhl und ich im BETT!!!! Ist das nicht toll? Dort ist es schön kuschelig warm. Am Tag legt meine Mama eine Decke auf das Bett, die auch in der Nach mein Schlafplatz ist. Wenn meine Mama am Schreibtisch arbeitet, muss ich natürlich mit dabei sein.
Wie versprochen schicke ich heute ein paar Fotos von mir. Da könnt Ihr sehen, wie gut es mir geht. Damit Ihr auch wisst wie Kasimir aussieht, schicke ich ebenfalls mal zwei Fotos mit. Kasimir ist wirklich ein komischer Kater. Er will und will nicht mit mir spielen. Ich kann anstellen was ich will. Aber durch die Stube, über Tisch, Sofa, Sessel und was noch so alles rumsteht in dem Zimmer zu toben – das macht richtig Spaß. Zu wirklichen Handgreiflichkeiten ist es jedoch nie gekommen. Meist ist Kasimir schneller als ich. Wenn wir beide allein sind, dann können wir auch ganz lieb sein.
Übrigens – Bilder und Text dürft Ihr gern im Internet veröffentlichen, wenn Ihr wollt.
Etwas Lustiges will ich Euch doch noch erzählen: Sehr oft gehen wir im Großen Garten spazieren. Der ist ja nicht weit von zu Hause entfernt. Manchmal wird meine Mama von Spaziergängern gefragt, welcher Rasse ich angehöre. Sie sagt dann immer: Gar keiner. Oft wird dann darüber sinniert, wer denn alles einen Anteil an meinem wunderschönen Äußeren hat. Mich stört das nicht, Hauptsache ich bin schön.
So, nun muss ich meinen Schönheitsschlaf beginnen.
Viele liebe Grüße von
Amelia, die bei Euch mal Bella hieß und von Kasimir und von meiner Mama Monika Burock“
Genauso wie Max:
„Hallo liebe Tierheim Pfleger,
mein Name ist Mäxchen und ich wurde als Katzenbaby von den Freytag’s letzte Woche aufgenommen. Mir gefällt es da ganz gut. Ich habe einen ganz großen Kratzbaum ganz für mich alleine. Da gibt es 2 Kuschelhöhlen und solche Federdinger, Wollknäule und Mäuse, mit denen ich gerne spiele. Ihr habt mir ja gelernt, wie man auf das Katzenclo geht, ich schaffe das jetzt gut alleine. Am Anfang ging es noch ein /zweimal schief, aber man hat nicht mit mir geschimpft. Ich kriege ganz viel Lob wenn es klappt.
Jeden Tag kann ich ausgiebig schmusen und kuscheln. Und abends ab 19 Uhr ist Spielzeit. Die Leute haben eine große Stube und das Toben und Spielen macht viel Spaß. Das Video ist aber leider zu groß, also müssen ein paar Fotos reichen. Nach dem Spielen bin ich immer ganz toll müde.
Ich habe auch ordentlich Hunger und kriege das Adimonta-Futter- das ist lecker.
Morgen wollen wir zum Tierarzt, na mal sehen, was das für ein Mensch ist.
So nun habe ich viel erzählt, ich geh jetzt wieder spielen…
Euer Mäxchen“
Joli fühlt sich im neuen Zuhause auch sichtlich wohl:
„Liebes Tierschutzteam Freital,
wir, Familie Rößler, wollen euch ein kurzes Feedback zur adoptierten Rumänin Jolie geben. Inzwischen sind schon 4 Wochen vergangen , als wir sie adoptieren durften.
Jolie hat sich super schnell in unsere Familie eingelebt. Sie war von Anfang an stubenrein und hat bisher noch keine großen Probleme bereitet.Sie kann bereits alle alltagsnötigen Grundkommandos (sitz, platz, bleib, steh, fuss, komm), sitzt an jeder Straße ohne dass man etwas sagen muss und ist bei Freilauf zu 70% abrufbar.Eine Hundefreundin hat sie auch schon gefunden. Die 5-jährige Labradorhündin zeigt ihr wie ein Hundeleben so funktioniert (Löcher buddeln, Stöcke schleppen, die Welt erschnüffeln). Jolie ist zu allem und jedem offen und interessiert, aber mit gesunder Vorsicht.
Die einzige Herausforderung befindet sich noch bei der Wahl der Leckerlis und des Futters. Jolie ist sehr mäkelig u lässt ihr Trockenfutter oft lange stehen bzw. frisst nie alles auf. Gott sei dank haben wir zumindest schon ein paar Leckerlisorten gefunden, mit denen wenigstens die Erziehung klappt.
Anbei ein paar Fotos von Jolie’s neuem Stadtleben.
Viele Grüße ,
Familie Rößler „
Und Amy hat sich auch gut eingelebt!
Huhu, ihr Lieben ich bin´s die Amy.
Mann, Mann, Mann, nun bin ich schon seit über 4 Wochen in meinem neuen Zu Hause und komme endlich mal dazu Euch zu schreiben. Als ich hier in meinem neuen Rudel ankam, war alles erstmal total gruselig und neu für mich. Aber die hatten hier ganz viele tolle Sachen für mich vorbereitet. Ich habe hier z. B. mehrere Bettchen und Körbchen auf 2 Etagen verteilt, so dass ich mir immer den richtigen Rückzugsort raussuchen kann, wenn mir mal alles ein bisschen zu viel wird. Denn ich bin ja ein echter Angsthund aus Rumänien und habe schon viel Schlimmes miterleben müssen. Meiner neuen Mami war das aber total „Wurscht“ denn sie hat wohl schon Erfahrung mit Angsthunden und weiß was zu tun ist, wenn es mir mal wieder schlecht geht und ich Panik bekomme. Sie hat wohl auch Freunde in Kroatien und Rumänien und ganz liebe Kontakte zu den dortigen Sheltern. Eine Freundin aus Rumänien hat ihr dann auch ein paar Eintragungen in meinem Pass übersetzt und nun weiß Mami auch, aus welcher Ecke in Rumänien ich komme. Auch dorthin haben wir ein paar Zeilen geschrieben und die haben sich total gefreut.Im Großen und Ganzen hab ich mich hier suuuuuper eingelebt. Meine schlimmen Ängste und Panikattacken sind zwar immer noch da, bestimmen aber schon nicht mehr mein Leben. Es gibt nämlich noch so viel Schönes zu erleben. Da sind z. B. die 2 kleineren Zweibeiner hier im Haus. Mit denen kann man den tollsten Quatsch machen. Mami schimpft dann manchmal mit denen, weil wir die ganze Bude auf den Kopf stellen und da geht eben auch mal was zu Bruch J
Na ja, ich muss dazu sagen, dass ich mich im Moment benehme wie ein Welpe von……. Na ja, sagen wir mal 8-9 Wochen………. Ich fang halt einfach noch mal ganz von vorne an. Vielleicht kann ich die Erlebnisse in Rumänien eines Tages einfach vergessen. Ich schick` euch mal ein paar Bilder von mir mit. Da könnt ihr sehen, dass es mir hier rrrrrrrichtig gut geht. Auf dem ersten, seht ihr mich auf meinem großen Sternekissen. Das ist mein Lieblingsplatz. Auf dem zweiten, bin ich mit meiner Freundin Mara. Die ist hier aus dem Ort und wir sind ganz oft zusammen unterwegs. Vor ein paar Tagen bin ich mit ihr auch schon mal ohne Leine über `ne gaaaanz große Wiese gedüst. Das war Freude pur.
Auf dem dritten Bild, bin ich mit Mayla. Die hat uns am letzten Samstag besucht. Sie ist aus einem kroatischen Shelter adoptiert worden.
Also wie ihr seht, meine Welt ist in Ordnung. Ich hoffe noch ganz viele meiner Kumpels haben genau so viel Glück wie ich <3 Wenn ihr mich mal besuchen wollt, ihr wisst ja wo ihr mich findet. Seid alle ganz lieb gegrüßt und habt ein wunderschönes Weihnachtsfest.
Amy und ich neues Rudel“
Und zu guter letzt meldete sich auch unser Strolch bei uns:
Liebe Mitarbeiter des Tierheims,
nachdem ich nun schon ein halbes Jahr im Erzgebirge wohne, schicke ich euch heute noch nachträglich ganz liebe Weihnachtsgrüße und die besten Wünsche für das neue Jahr.
Mir geht es hier wirklich gut. Ich habe ein kuschliges Plätzchen im Haus und wenn es mir dort zu langweilig wird, kann ich jederzeit in unseren großen Garten. Dort renne ich gerne herum und buddle leidenschaftlich gern große und tiefe Löcher. Das kann ich wirklich prima.
Zu meinen Pflichten gehört der tägliche Spaziergang mit meinem Herrchen. Das kann schon mal 2-3 Stunden dauern. Inzwischen sind wir beide richtig fit. Natürlich begleite ich mein Herrchen auch sonst überall hin (naja, fast überall).
Ansonsten lasse ich mich gern mit Streicheleinheiten verwöhnen.. Vielen Dank, dass ich, nachdem ihr euch so lieb um mich gekümmert habt, ins Erzgebirge durfte. Mein Herrchen und ich sind ein richtig tolles Team geworden. Den anderen Tieren bei euch wünsche ich auch so viel Glück. Liebe Grüße
Euer Strolch
Auf den Fotos seht ihr mich bei einer Weihnachts-Winter-Wanderung am Fichtelberg und auf der Rückfahrt im Auto.