Zum Sonntag mal wieder schöne Neuigkeiten…
…von einigen unserer ehemaligen Schützlinge. Unter anderem haben sich Kater Max, Hündin Smilla und Hündin Kami bei uns gemeldet. Aber viel wollen wir dazu gar nicht sagen, sondern lieber ihre Berichte für sich sprechen lassen! 🙂
Hallo liebes Tierheimteam, Am 20.08.2016 haben wir eine kleine Katze von Ihnen bekommen. Max geht es gut und er hat sich schon ein wenig bei uns eingewöhnt. Am Anfang haben wir uns mit Leckerlies beim ihm eingekauft, um ihn streicheln zu dürfen. Jetzt genießt er das ohne Bestechung und schnurrt dabei ganz laut. Er findet sogar fast immer sein Katzenklo und ist dann emsig bemüht die Spuren zu beseitigen. Mit Spielsachen konnte er erst gar nichts anfangen, aber seit gestern hat er auch daran Gefallen. Unsere große Katze, konnte ihre Begeisterung über den Familienzuwachs erst nicht so zeigen. Sie lässt ihn aber schon mal mit aus dem Napf fressen. In der Anlage sende ich Ihnen noch ein paar Fotos. Liebe Grüße von Familie Scholz und Max
Hallo, liebe Leute im tierischen Hutberghaus, hier ist die Smilla ! Über vierzehn Tage bin ich nun bei meinen Hunde-Eltern und mir geht es richtig gut.Meine Rudelführer sind zwar streng – muß wohl auch so sein, denn ich habe noch viele Flausen im Kopf – aber trotzdem ganz lieb.Ganz stressig war der erste Nachmittag. Da fand ich überhaupt keine Ruhe, mußte in der neuen Wohnung in jede Ecke schnüffeln, und das immer aufs neue.Dabei ist mir auch das einzige Missgeschick passiert, aber ab dem nächsten Tag war ich stubenrein.Nebenbei hab ich 2 Schuhe und zwei Hundeleinen zerbissen. Ja, wenn die Chefs nicht aufpassen, selber schuld !Auch außerhalb der Wohnung war viel neues zu entdecken: Radfahrer, Autos. Krankenwagen, Straßenbahnen, alles mit viel Geräusch verbunden.Gelernt habe ich also schon eine ganze Menge, bin inzwischen doch viel ruhiger und ausgeglichener geworden.Bei manchem brauchen Frauchen und Herrchen aber noch ganz viel Geduld, weil ich gerne überall hochspringe und/oder noch was herunterzerre.Ist ja auch nicht einzusehen, warum Polstermöbel und Betten für mich tabu sind. Und so versuch ich es trotz Verbot halt immer wieder !Aber ich weiß schon, wann ich Blödsinn gemacht habe. Dann leg ich mich am besten gleich auf den Rücken.Und sie haben mich immer wieder lieb.Auch vor Eindringlingen schütze ich mein Rudel. Vor der Wohnungstür oder der Gartenlaube haben die keine Chance, die belle ich weg.Ansonsten bin ich jedoch ganz leise. Weder im Garten noch vor dem Bäckerladen mach ich Krach, wenn ich angeleint bin.Nach der morgendlichen Semmelholrunde wird erst mal richtig durch die Wohnung getobt.Im Freien geht das z.Z. noch nicht, da sind sich meine oberen nicht sicher, daß ich nicht ausbüchse. Bis vor einigen Tagen mußte ich immer in den Garten laufen, ca.20 Minuten.Jetzt habe ich aber einen mobilen Fahrradservice. Da lieg ich bequem im Körbchen und genieße die Umsicht.Jedenfalls wird mirs nie langweilig und die vielen neuen Eindrücke verarbeite ich bestens.Ab Freitag gehe ich zur Hundespielstunde bei meiner Tierärztin. Da kann ich unangeleint mal so richtig mit anderen Artgenossen toben und zeigen, was ich draufhabe.Kommt mich doch einfach mal besuchen, da werdet Ihr sehen wie schön ich es hier habe.Bis bald ich melde mich wieder. Eure Smilla sowie Frauchen und Herrchen.
Liebe TierheimmitarbeiterInnen,
hallo Ihr Lieben! Hier wufft Kami Ihr erinnert Euch bestimmt noch an mich! Ich bin die kleine, hellbraune, wuschelige und heute rasend schnelle Kami die früher neben dem lieben Hugo gewohnt hat.
Nun wohne ich schon seit ca. 4 Monaten in meinem neuen, schönen Zuhause. Oh ist das schon eine lange Zeit! Ich habe mich nach einigen Tagen Eingewöhnungsphase sehr gut hier eingelebt und liebe es jede Sekunde mit den Beiden zu verbringen! In den ersten Tagen bin ich nicht von ihrer Seite gewichen weil ich mich noch nicht sehr sicher gefühlt habe und alles mit erkunden wollte. Als ich das erste Mal mein neues Zuhause betreten habe, habe ich gleich erst einmal etwas Hundefutter gefuttert und ganz viel Wasser aus meinem Napf getrunken. Danach habe ich mich erst einmal auf den Balkon gelegt und gepennt, aber so richtig. Die Autofahrt nach Dresden hat mich auch sehr müde gemacht. Aber nach einigem ausgiebigen Schläfchen war ich wieder neu gestärkt und habe weiter mein neues Zuhause erschnüffelt. Am nächsten Tag habe ich sogar noch ein weiteres Zimmer mit einer ganz bequemen Couch entdeckt . Auf dieser Couch darf ich auch noch heute sitzen! Das finde ich toll, besonders wenn ich ganz lange am Bauch gekrault werde . In den ersten Wochen habe ich mich zwar sehr gut eingelebt aber manchmal habe ich mich doch manchmal vor neuen Geräuschen draußen erschreckt oder vor anderen Hunden im Park und auf der Wiese die etwas stürmisch waren. Mein Frauchen hat dann aber schnell gelernt wie sie mich in solchen Situationen schützen muss damit ich mich sicher fühle. Manchmal bin ich auch einem großen, schwarzen Hund begegnet. Das mag ich bis heute nicht gerne. Aber ich freue mich immer sehr, wenn ich immer mal wieder meinen Dackelhundefreund und andere wuffige Bekannte treffe!
Seit einigen Wochen nimmt mich mein Frauchen immer mit auf einen ganz großen Hof auf dem Land. Dort leben viele andere Hunde, die meisten sind Border Collies und manchmal etwas stürmisch. Die Mischlingsrüden Ben (in meinem Alter) und Luke habe ich auch auf diesem Hof kennengelernt und die beiden mag ich wirklich sehr gerne. Mit Ben und meinem Frauchen rase ich dort gerne über die Wiesen und spiele mit einem Ball . Auf dem Hof gibt es aber auch noch große Pferde an die ich mich noch gewöhnen muss. Die Pferde sind zwar sehr lieb und auch ganz neugierig auf mich aber mir sind sie einfach noch zu groß. Wenn mein Frauchen die Pferde putzt, führt oder reitet schaue ich aus der Ferne zu. Manchmal bin ich aber auch so aufgeregt, dass ich neben dem Pferdchen herlaufe. Das findet mein Frauchen schön denn sie würde mich gerne als Pferdbegleithund immer mit dabei haben . Vor ca. 1 Woche hat sie einmal das Fohlen Django und mich gleichzeitig mit etwas Gras gefüttert. Das war sehr schön, denn ich konnte ganz entspannt vom Gatter aus das Fohlen anschauen ohne dass ich Angst hatte. Django hat schon so einen großen Kopf . Mal sehen ob ich mich bald etwas mehr zu den Pferden traue.
Aber ich habe noch so viel mehr erlebt! Mein Frauchen und mein Herrchen und ich sind immer viel zusammen unterwegs! Besonders am Wochenende suchen wir uns eine längere Route zum Spazieren aus mit vielen neuen Gerüchen . Unter der Woche geht mein Frauchen mit mir am Nachmittag immer auf eine große, wild bewachsene Wiese.. oh wie ich diese Wiese liiieeebe! Ich laufe mit meinem Frauchen meistens überall ohne Leine (so artig bin ich meistens schon!) so dass ich auch auf dieser Wiese so viel rennen und laufen kann wie ich möchte. Manchmal rennen wir auch gemeinsam oder finden lustig aussehende Pflanzen. Aber am liebsten buddel ich auf dieser Wiese. Ich habe eine sehr feine Nase und sobald ich einen interessanten Geruch wittere fange ich an zu buddeln, dass der Dreck nur so um mich fliegt . Die Löcher sind immer so tief, dass ich fast bis zur Schulter versteckt bin. Das macht soooo viel Spaß. Auf dieser Wiese sind schon viele Löcher von mir aber das ist nicht schlimm denkt mein Frauchen, weil es eben eine wilde Wiese ist mit ganz viel hohe Gräsern.
Wenn mein Frauchen und Herrchen arbeiten gehen bin ich meisten ganz brav Zuhause. Am Anfang ist es mir nicht leicht gefallen obwohl wir das Alleinebleiben gut trainiert haben. Manchmal war ich dann unruhig und habe dann Socken geklaut oder Papier aus dem Papiermüll geschnappt und zerknabbert. Manchmal habe ich auch gebellt und gejault aber meine Nachbarn sind so lieb, dass sie das gar nicht stört. Heute belle und jaule ich aber nicht mehr weil ich weiß dass meine Menschen immer wieder zurückkommen. So schlafe ich meistens bis Mittags. Dann gehen mein Herrchen und ich nach draußen und nach einem anschließenden zweiten Schläfchen kommt mein Frauchen schon nach Hause und kuschelt mit mir. Ein Leckerli gibt es dann auch immer für mich.
Einmal musste ich auch schon zum Tierarzt weil ich Magenschmerzen hatte. Das war nicht so schön. Einige Tage habe ich dann Schonfutter bekommen und dann ging es mir bald wieder besser.
Meine neue Familie ist sehr geduldig und spielt sehr viel mit mir auch wenn ich manchmal etwas frech bin. So habe ich zum Beispiel einen grünen Ball aus dem kommt sogar Futter und manchmal sogar ein Leckerli rausgepurzelt . Weil ich so schlau bin habe ich schnell gelernt wie ich den Ball anstubsen muss um das Futter herauszubekommen! Das macht Spaß! Dann habe ich noch einen roten kleinen Ball und einen gelben mit einer Kordel dran die ich gerne anknabbere. Knabbern tue ich übrigens auch sehr gerne an den Schuhen von meinen Menschen.. das mögen die Beiden aber nicht so sehr. Aber wie Ihr seht, es geht mir hier sehr gut und ich bewache stolz mein Territorium.
Vielleicht sehen wir uns ja bald mal wieder!
Wuff wuff, Eure Kami